Der Rentenklau wurde abgeschmettert, die Regierungen von Zürich und Winterthur bleiben fest in rot-grüner Hand und die JUSO verdoppelt ihre Gemeinderats-Mandate.
Nach den grossen Erfolgen bei den Wahlen und Abstimmungen vom 7. März zieht die JUSO Kanton Zürich eine erste Bilanz:
1. Hände weg von der sozialen Sicherheit!
Mit dem wuchtigen Nein zur Senkung des BVG-Umwandlungssatzes haben die Stimmbürgerinnen und -bürger der Schweiz überaus deutlich klar gemacht, dass sie nicht vorhaben, ihre Renten der Profitgier bürgerlicher Abzocker zu opfern. Die Rentenfrage dürfte damit zumindest bis 2015 vom Tisch sein.
Der nächste Angriff auf die soziale Sicherheit steht jedoch bereits bevor: Nachdem National- und Ständerat die Jahresrechnung der Arbeitslosenversicherung (ALV) mit einseitigen Sparmassnahmen zu Lasten der Jugendlichen aufpolieren wollen, werden SP und Gewerkschaftsbund das Referendum ergreifen. Dass die JUSO auch hier mit vollem Einsatz dabei sein wird, erklärt sich von selbst - erst recht mit dem Sieg vom 7. März im Rücken!
2. Rot-grün ist ein Erfolgsmodell!
Sowohl in Zürich als auch in Winterthur konnte die SP ihre Sitze im Stadtrat halten. Und nicht nur das: In Zürich verliert die FDP einen Sitz an die Grünen. Neue Ausgangslage: Mit 4x SP und 2x Grüne sind neu 6 von 9 Sitzen der stadtzürcher Exekutive in rot-grüner Hand.
Die JUSO Kanton Zürich gratuliert den Gewählten und freut sich auf weitere 4 Jahre mit dem rot-grünen Erfolgsmodell.
3. 13x JUSO im Gemeinderat!
Last but not least hatten auch die JUSO Sektionen Stadt Zürich, Illnau-Effretikon und Glattal allen Grund zum feiern. Denn neu ist die JUSO nun mit 7 GemeinderätInnen in den kommunalen Parlamenten vertreten:
Stadt Zürich
Linda Bär
Florian Utz (bisher)
Rebekka Wyler (bisher)
Simone Brander (bisher)
Davy Graf (bisher)
Winterthur
Mattea Meyer
Illnau-Effretikon
Fabian Molina
Dübendorf
Patrick Angele (bisher)
Lena Lademann
Wädenswil (seit 31. Januar)
Corina Bürgi
Dietikon
Rosmarie Joss (bisher)
Opfikon
Amr Abdelaziz
Haci Pekerman
Wir gratulieren den Gewählten ganz herzlich und bedanken uns mindestens ebenso herzlich bei all den freiwilligen Wahlkämpferinnen und -kämpfern, die in den letzten Wochen Schnee, Wind und Kälte getrotzt und einen riesigen Einsatz gezeigt haben.