Die Bonzensteuer-Initiative

26.09.2010

Es ist ungerecht, dass ein paar Bonzen immense Steuergeschenke erhalten und dafür alle anderen viel mehr bezahlen. Wer mehr als 2 Millionen besitzt, soll knapp 1 Prozent Vermögenssteuer bezahlen. Statt dass einige Bonzen immer mehr Vermögen anhäufen während der Staat spart, sollen sie Verantwortung übernehmen und einen Beitrag für einen starken Kanton Zürich leisten.

Unterschreibe jetzt die Bonzensteuer-Initiative - gegen Steuergeschenke für Superreiche; für einen starken Kanton Zürich!


Die Argumente

Drei schlagende Argumente, warum die Bonzensteuer so wichtig ist:

Die Bonzensteuer sorgt für einen starken Kanton Zürich!

Trotz Sparpaket San10 der bürgerlichen Regierung: Die Bonzen horten unverschämt hohe Vermögen und werden über Steuergeschenke mehr und mehr entlastet. Das führt zu Mindereinnahmen. Die Kassen sind leer. Diese Mindereinnahmen müssen kompensiert werden: Es wird gespart, Leistungen werden gekürzt. In der Bildung, bei den Prämienverbilligungen und bei den Löhnen.
So kann und darf es nicht weitergehen: das Geld muss dort geholt werden, wo es in reichen Mengen vorhanden ist, damit es wieder allen zu Gute kommt. Wir wollen einen starken Kanton Zürich, der die nötigen Ausgaben tätigen und seine Rolle wahrnehmen kann. Mit einer höheren Vermögenssteuer für Vermögen über 2 Millionen erreichen wir genau das.

Die Bonzensteuer sorgt dafür, dass auch Bonzen Verantwortung übernehmen!

Heute leiden der Mittelstand und die unteren Einkommen unter den immensen Steuer- geschenken an die Superreichen in den letzten 20 Jahren. In dieser Zeit wurden in Zürich z.B. die Erbschaftssteuer für direkte Verwandte, die Schenkungssteuer und die Handänderungssteuer abgeschafft. Und es geht so weiter. Die Unternehmenssteuern drohen weiter gesenkt zu werden, die Teilabschaffung der Grundstückgewinnsteuer steht bevor und die Vermögenssteuer soll über eine bürgerliche Initiative halbiert werden. Das alles kommt natürlich nur den Bonzen zugute. Genug ist genug, auch die Reichsten sollen ihre Verantwortung wieder wahrnehmen.

Die Bonzensteuer schafft eine gerechtere Vermögensverteilung!

Die Bonzensteuer-Initiative will, dass alle die mehr als 2 Millionen besitzen rund 1 Prozent Vermögenssteuer bezahlen müssen. Wir wollen nicht mehr weiter zusehen, wie sich superreiche Bonzen immer mehr vom Kuchen unter den Nagel reissen und für alle Anderen nur die Krümel bleiben. Mit der Bonzensteuer-Initiative werden den Bonzen- Vermögen Schranken gesetzt, damit alle ihren Teil vom Kuchen erhalten.
Heute besitzt 1 Prozent der Bevölkerung mehr als die Hälfte aller Vermögen im Kanton Zürich. Mit der Bonzensteuer-Initiative ändern wir das gemeinsam. Nicht mehr ein paar neo-feudale Geldadelige sollen das Sagen haben, sondern das Volk.

Weitere Argumente findest du auch im Argumentarium.