Die Bonzensteuer-Initiative der JUSO wurde mit über 7000 Unterschriften fertig gesammelt. Ein grosser Erfolg nicht nur für uns und alle Sammlerinnen und Sammler, sondern auch für den Kanton Zürich.
Bei den Abstimmungen vom 15. Mai sagte die Bevölkerung im Kanton Zürich klar Nein zu weiteren Steuersenkungen für Superreiche, wie sie die Rechtsbürgerlichen duruchdrücken wollten. Mit der Bonzensteuer-Initiative ist nun das Gegenprojekt zu dieser Politik der leeren Kassen der bürgerlichen Parlaments- und Regierungsmehrheit aufgegleist. Die Bevölkerung wird also endlich ihre Chance bekommen, sich für eine sinnvolle Steuerpolitik zu entscheiden. Für eine Steuerpolitik, in der auch die Reichen wieder einen angemesseneren Beitrag zum Wohlergehen des ganzen Kantones leisten.
Durch die Bonzensteuer würden dem Kanton Mehreinnahmen in der Höhe von rund 100 Millionen Franken zufliessen. Diese könnten den Raubbau an den öffentlichen Leistungen eindämmen, welcher durch die Sparpaket-Abrissbirne San10 eingeläutet wurde.
Ein grosser Dank gebührt an dieser Stelle den Sammlerinnen und Sammlern, die bei jedem Wetter mit Brettli und Stift auf die Strasse gingen. Die bereitwillig mit den Passantinnen und Passanten diskutierten, auch wenn diese nicht immer ganz den höflichen Ton trafen. Die teilweise auch nur zu zweit ihre Sektionsquoten erreicht haben. Ohne euch wäre die Initiative nicht zustande gekommen. Herzlichen Dank!
Am 15. August reichen wir die Unterschriften um 15 Uhr beim Departement der Justiz und des Inneren ein. Ihr seid natürlich alle herzlich eingeladen, bei diesem Akt dabeizusein. Und noch viel herzlicher laden wir euch zur Bonzensteuer-Party im Wahlkampfweekend in Winterthur ein. Am 19. August feiern wir das Zustandekommen der 7050 Unterschriften noch ordentlich - wir haben es uns verdient!