Gleichberechtigung beim Blutspenden

25.05.2016

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In der Schweiz ist es Männern untersagt Blut zu spenden, sollten sie irgendwann in ihrem Leben mit einem anderen Mann Sex gehabt haben.
Wenn die sexuelle Orientierung ein Ausschlusskriterium ist, so ist das diskriminierend! Objektive Risikofaktoren sollen den Ausschlag geben, ob jemand Blut spenden darf oder nicht. Die sexuelle Orientierung hat damit nichts zu tun und kann als Kriterium völlig ignoriert werden. Es darf nicht sein, dass eine Gruppe Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung vom Blutspenden ausgeschlossen wird!
In anderen europäischen Ländern wie England und auch in den USA gibt es keine lebenslangen Blutspendeverbote für homosexuelle Männer. Auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ist der Meinung, dass die Sicherheit bei der Blutspende anders gewährleistet werden sollte. Schon seit Jahren gibt es gute Testverfahren, wie das NAT (nucleic acid testing), das HI-Viren 11 Tage nach dem Bluteintritt erkennen kann und so ermöglicht, dass das Blut auch nach dem Spenden getestet werden kann, damit keine Übertragung von Infektionskrankheiten stattfindet.
Setze auch Du ein Zeichen gegen die absurde Diskriminierung bei der Blutspende! Unterschreibe jetzt diese Petition und fordere die Politik dazu auf, die sexuelle Orientierung als Kriterium beim Blutspenden zu streichen!
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