JUSO macht Stimmung gegen die SVP und wirft ihr Hetze vor

Seit dem frühen Freitagmorgen hat die JUSO eine Anzeige am Zürcher Hauptbahnhof geschaltet. Damit fordert die JUSO «Gegen die SVP und ihre Hetze» vorzugehen.

Gemäss der JUSO beinhaltet der gesamte Wahlkampf der SVP nur Hetze. “Das zeigt, dass die SVP keine Inhalte und Lösungen hat. Sondern nur eine Partei ist, welche gegen verschiedene Gruppen und Menschen hetzt und daraus Gewinn macht.” sagt Sofia Rohrer, Spitzenkandidatin der JUSO Kanton Zürich. Als Beispiele für die Hetze der SVP nennt die JUSO in ihrer Mitteilung unter anderem, den sogenannten «Kampf gegen den Gender-Terror» und die Social Media Posts, welche gegen migrierte Menschen hetzen und sogar von der Anti-Rassismus-Kommission gerügt wurden.

Laura Fischer, Co-Präsidentin der JUSO Kanton Zürich erklärt die Aktion: «Wir betrachten es auch als unsere politische Verantwortung, auf die Hetze der SVP aufmerksam zu machen. Zuerst muss die Problematik benannt werden, um sie danach zu bekämpfen.»

Für die JUSO ist klar, dass die grösste Partei der Schweiz gestoppt werden müsse. «Ein Rechtsrutsch wäre fatal! In allen Bereichen der Politik verursacht die SVP Krisen und blockiert Lösungen. Deshalb rufen wir die Menschen dazu auf, JUSO oder zumindest links zu wählen», argumentiert Sofia Rohrer, Spitzenkandidatin der JUSO Kanton Zürich. Auf den Vorwurf, dass das Vorgehen und die Forderung der Demokratie widersprechen, antwortet die JUSO, dass es die Hetze der SVP sei, die der Demokratie nicht gerecht werde. Gleichzeitig rief die JUSO nur zum Wählen auf – ein durchaus demokratisches Mittel.