Die JUSO Kanton Zürich entlarvt die Rufe nach “mehr Musk und Milei” als das, was sie schlussendlich sind: faschistisch, antidemokratisch, autoritär, zerstörend und ausbeuterisch. Musk macht den Hitlergruss bei Trumps Amtsantritt. Milei stürzt die Argentinische Bevölkerung in Armut und Arbeitslosigkeit (Blick, 20.01.2025) - während seine reichen Freunde an der Börse Rekordgewinne machen. Den Fascho-Schurken Musk und das Kapitalisten-Schwein Milei als internationale Phänomene, welche nichts mit der Schweiz zu tun haben, abzustempeln ist falsch und brandgefährlich. Einerseits bietet die Schweiz in den nächsten Tagen Milei gleich doppelt eine Bühne, um seine menschenverachtende Propaganda zu verbreiten. Zuerst am WEF, dann noch in Kloten am Freitag. Musks Fascho-Bestfriend, Donald Trump, darf sich am WEF ungestört per Video-Botschaft melden. Andererseits gibt es auch im Kanton Zürich ungehemmte Rufe nach “mehr Musk und Milei”. Verschiedene Exponenten der rechtsaussen Parteien SVP und FDP zeigen ihre wahre Gesinnung. Zum Beispiel der Wetziker FDP-Präsident, Sven Zollinger, ruft im Dezember aller Ernstes zu “mehr Musk und Milei” auf (Audioprotokoll, 9.12.2024). Dass das ein Aufruf gegen die Demokratie, für den Faschismus und die Ausbeutung und Verelendung der Menschen ist, scheint ihm egal zu sein. Für die JUSO Kanton Zürich (und Verbündete) ist Kapital und Faschismus gehen Hand in Hand - unsere Antwort: Widerstand!” Unter dieser Parole rufen JUSO, Klimastreik, Bewegung für den Sozialismus, Junge Grüne, Partei der Arbeit und Solidarität mit Chiapas zu einer bewilligten Demonstration am Freitag, 24. Januar um 16:30 beim Ni-una-menos-Platz (ehem. Helvetiaplatz) auf. Warum die Demonstration am gleichen Tag stattfindet wie der Milei-Besuch bei “Liberalen Institut” in Kloten: Milei ist eine Gefahr - gerade für Menschen, die heute schon ausgebeutet werden. Seine ultra-neoliberal-kapitalistische Politik stürzt in Argentinien immer mehr Menschen in Armut und Prekarität. Warum “Kapital und Faschismus Hand in Hand gehen”: Der neoliberale Kapitalismus ermöglicht und stärkt den Faschismus - und umgekehrt. Wer damit beschäftigt ist nach unten, links und rechts zu treten, wird nicht nach oben treten. Wenn die kapitalistischen und neoliberalen Politiker*innen den Sozialstaat zerschlagen und den Menschen jegliche Perspektive auf bessere Lebensumstände nehmen, dient das den faschistischen Kräften. Und wenn die faschistischen Politiker*innen Menschen entwerten, dient das den neoliberalen und kapitalistischen Kräften, welche dadurch die Menschen noch hemmungsloser ausbeuten können. Schlussendlich basieren beide Ideologien auf Ausbeutung und der Entwertung von Menschen. |