Zukunft statt Krisen: JUSO Zürich nominiert kämpferische Nationalratsliste.

11.03.2023

Nach lebendigen Diskussionen am kantonalen Parteitag stehen die 33 Kandidierenden der JUSO Kanton Zürich fest. Die Jungpartei setzt sich hohe Ziele und will unter dem Motto “Zukunft statt Krisen” radikal linke Perspektiven greifbar machen.

In den kommenden sechs Monaten wird die JUSO in ihrem kämpferischen Wahlkampf auf folgende Themen setzen: Feminismus, Klima, Wirtschaft und Migration. Konkret bedeutet das: Eine intersektional feministische Umgestaltung der Gesellschaft, den ökosozialistischen Umbruch, konsequente Rückverteilung an die 99% und das Ende der rechten Hetze gegen geflüchtete Menschen, für eine menschliche Asylpolitik.

Forderungen der JUSO sind unter anderem die 25-Stunden Woche bei gleich bleibendem Lohn, laut der Jungpartei eine Massnahme die das Leben der Menschen effektiv verbessert und eine gerechtere Verteilung von Care-Arbeit erlaubt. Mit einer Erbschaftssteuer wollen sie die Reichsten der Schweiz zur Kasse bitten und so die Klimakrise sozial gerecht bekämpfen. Weil die Gesundheit der Bevölkerung nicht der Profitgier zum Opfer fallen darf, fordert die JUSO eine Einheitskasse. Gleichzeitig fordert die JUSO die Schaffung von offiziellen und sicheren Fluchtmöglichkeiten nach Europa, um schutzbedürftige Menschen nicht länger zu kriminalisieren. Schlussendlich die Forderung nach konsequenter körperlicher Selbstbestimmung. Seien es Abtreibungsrechte, ein zeitgemässes Sexualstrafrecht oder Schutz vor patriarchalen Gewalt.

Die JUSO will einmal mehr aufzeigen, dass sie die stärkste und relevanteste Jungpartei der Schweiz ist. “Wir wollen den Menschen utopische Perspektiven aufzeigen, eine echte Alternative zum von Krisen geprägten System von heute. Das ist der demokratische Sozialismus, das schöne Leben für alle." Sagt Laura Fischer, Co-Präsidentin der JUSO Kanton Zürich, Listenplatz 7.

In einer Zeit, in der die Lebenskosten scheinbar endlos steigen - Mieten, Krankenkassenprämien, Energie, Lebensmittel - verdienen die Menschen eine Politik, die sich bedingungslos für sie einsetzt. “Es muss jetzt Schluss sein mit leeren Versprechen und einer Politik für die Interessen von Konzernen und Reichsten. Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun!” sagt Sofia Rohrer, Spitzenkandidatin der JUSO Kanton Zürich und Transaktivistin.

Auf Sofia Rohrer (sie) folgen, Florine Mitondo (sie) , Dario Vareni (er), Valeria Muster (sie), Leandra Columberg (sie), Selay Gürsoy (sie), Laura Fischer (sie), Michael Weidmann (er), Eda Akdemir (sie) und Lois Schulz (keine / sie).

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